Mittwoch, 25. Juli 2007

50 Jahre Saarland

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Die Gastronomie kennt und beklagt dieses Phänomen: So genannte „Szenelokale“ blühen einige Jahre, dann sind sie „out“. Niemand kann sagen warum; die Gründe sind vielfältiger Natur. Fast immer jedoch ist ein wesentlicher Grund mangelnde Marktanalyse und Bedarfsplanung.

[Gastrophänomenologische Syllogistik]

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Montag, 23. Juli 2007
Es schnüffelte das Volk der Skythen
den Klebstoff noch aus Jutetüten.
Auf diese Weise ziemlich high
entschwebten sie der Heimat Mongolei.
(So berichten jedenfalls die Mythen.)

[Ok, das mit den Mongolen ist gemogelt / kiek ooch]

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Samstag, 21. Juli 2007

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Donnerstag, 19. Juli 2007

Naturgemäß werden Landschaften von der Natur geprägt bzw. umgekehrt. Günstige Voraussetzungen also für Bäume, Rinder und Wolken, sich hier anzusiedeln und die schöne Gegend hervorzubringen, welche wiederum zu prächtigen und ausschweifenden Spaziergängen einlädt, denen man ordnungsgemäß nachkommt. In der schönen Gegend hat jeder seine Nische gefunden: die Wolken eher oben, der Rest teilt sich die Mitte und das Unten, wobei insbesondere der Mensch sich gelegentlich dazu angehalten fühlen sollte, das ganze Ensemble aufmerksam zu betrachten und gegebenenfalls zu bewundern. Die gegebenfällige Bewunderung der schönen Gegend erfolgt bestenfalls zu Fuß, und die bestenfällige Fußwanderung erfolgt gegebenenfalls durch allerhand Gestrüpp und Gesträuch, wo zahlreiches Gemück, aber auch Him-, Brom- und Stachelbeere beheimatet bzw. ansässig ist bzw. sind. Wiesen und Weiden sind mit ausreichend weichen Gräsern betraut und tragen somit Sorge dafür, dass er, der fußwandernde Mensch, sich ganz nach Bedarf entweder allein oder zu zweit für eine Weile hineinlegen kann, bevor er, der im Gras liegende Mensch, im weiteren Verlauf seines Liegens, Gehens oder sonstwie zukünftigen Beschäftigtseins wohl oder übel in selbiges beißen und etwas später sogar selbst irgendwie zu selbigem, das heißt: zu Gras wird.

Abendliche Sonnenuntergänge runden das Profil der schönen Gegend ab.

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Donnerstag, 19. Juli 2007

Architektenplanbäumchen I

Architektenplanbäumchen II

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Montag, 16. Juli 2007
Der schwer zu verfilmende Stoff.

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Samstag, 14. Juli 2007
Basel besucht. Erster Eindruck: Die Einwohner baseln im Großen und Ganzen vornehmer und höflicher ihren Alltag herunter als die Berliner, die Entschuldigungsquote bei hypothetischen Berührungen auf der Straße oder in der Bahn ist amerikanisch. Super natürlich auch das "i", der schweizerische Nationalvokal. Ins Hüttli einkehren, durchs Gässli flanieren oder in der Zeitung sich über das Nati informieren - jede Handlung wird in Niedlichkeit eingewickelt und eingeschnürt, ganz wattiert fühlt man sich dort, vergleichbar in etwa mit den Nieder- oder Legolanden. Der Regen unterscheidet sich hingegen kaum von dem gewohnten heimischen Niesel.


Füße in der Nähe des berühmten Tinguely Brunnen



Nonnen zwischen rostigen Eisenwänden in der Nähe der Füße am berühmten Tinguely Brunnen.

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Mittwoch, 11. Juli 2007
Verfahren der körperlosen Remissionen.

[Vertriebsmetaphysik]

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Just zu dem Zeitpunkt, als sich die dramatische Wende von der Stein- zur Bronzezeit ereignete, befand sich Jungpaläolith Olaf auf einem seiner ausgedehnten Spaziergänge durch die heimischen Wälder.

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Englisch lernen mit Superman geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Gefunden hatte ich die Buchempfehlung während des abendlichen Schmökerns im Magazin der Samariterbündler, dort zwischen Anzeigen für Liftas und Rollatoren. However, anstatt Englisch mit Superman lerne ich gerade Spanisch mit Friedhelm Schulte-Nölle. Erste Überraschung: Jesus heißt auf Spanisch "Gesundheit".



Standard-Rollator von 2005 #

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Montag, 9. Juli 2007
Englisch lernen mit Superman.

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Freitag, 6. Juli 2007
Aufatmen im Weltall.

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Edeljoker Weißer Riese
Dann also zum Waldgottesdienst, der eigentlich ein Parkgottesdienst, ein sonniger Stadtparkgottesdienst ist, vorbei an zwei Säufern, die auf den Stadtparkbänken sitzen und trinken und den Vorbeigehenden und also auch mir Fröhliche Weihnachten! zurufen, zum Waldgottesdienst mitten hinein in Gottes Schöpfung, wie der Pfarrer sagt, näher dran an Gottes Grashalmen und Bierbänken, denke ich, näher dran an Gottes Kiefern und der güldnen Sonne, wie die Gemeinde jetzt singt und also auch ich jetzt singe, wobei ich meine Stimme hinter denen der anderen verstecke, hinter jenen, die ihre Stimme im Griff haben, die den Ton mit größerer Bestimmtheit treffen, die einen stimmigen und überzeugten Brustton hervorbringen, ich habe nur Ohren zum Hören, aber keine Stimme zum Singen, keine Stimme zum Reden, denke ich, aber jetzt wieder ein Aufstehen und ein Setzen der Gemeinde und also auch von mir, dann liest der Pfarrer, in einer Senke stehend, aus der Bergpredigt vor, predigt in würdevoller Tonlage von den Lilien und den Vögeln, der Diener Gottes, liest warum sorgt ihr euch um die Kleidung?, der Kirchenamtsbekleider, dieser Ton, denke ich, auf Gottes Bierbank sitzend, warum nur immer dieser Beamtenton, diese weihevolle Stimme der Gottbeamten und Gottverwalter, auch nur Kleidung, denke ich und schade, kein Wort verliert er mehr über die Bergpredigt, der Pfarrer, in seiner Senke stehend, enthöhter Gott, vertiefter Mensch möchte man meinen, aber kein Wort verliert er über die Lilien und die Vögel, die nicht säen und nicht ernten, ok, denke ich, ok, Baden-Württemberg, er spart sich seine Worte auf für nützliche Mahnungen, spart nicht mit Worten über einen gütigen Gott, wenn uns die Sünden bedrücken, spart nicht mit Worten über einen barmherzigen Gott, wenn uns die Schuld belastet, ja, denke ich, jaja, Leidenkleider, in die wir gesteckt werden oder uns selber anziehen, jaja, und dann wechsel ich den Weißen Riesen ein für Gott, Edeljoker Weißer Riese ist jetzt fähig und willig, sich in die äußere und innere Situation des leidenden Menschen hineinzudenken, Edeljoker Weißer Riese als letzte Zuflucht, na geht doch!, denke ich, und dann steht die Gemeinde und also auch ich auf Ich will dem Herrn singen mein Leben lang / Und meinen Gott loben, so lange ich bin und die Säufer fangen an Bravo! zu rufen und noch einmal Bravo!, mitten hinein in den Stadtparkgottesdienst, bis irgendwer aus der Gemeinde dazwischen fährt mit einem Genug jetzt und einem Aufhören, die Gemeinde und also auch ich wir singen jetzt Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft, der Bass vor mir singt schön, zum Schluss das Vater Unser natürlich, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, und der Pfarrer will, dass wir gemeinsam etwas wollen, wollen wir gemeinsam, sagt er, gut, denke ich, gut, gut.

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Donnerstag, 5. Juli 2007
1966 eröffneten Dr. Walter Bruch und Werner Martin das erste SB-Warenhaus in Homburg-Einöd.

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Trauhilf Fischer & The Chicorées.

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Mittwoch, 4. Juli 2007
Hellernisierung des Abendbrots: Gemüse-Ideen gegessen, dazu eine Cacao-Fantasy getrunken.

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