Basel besucht. Erster Eindruck: Die Einwohner baseln im Großen und Ganzen vornehmer und höflicher ihren Alltag herunter als die Berliner, die Entschuldigungsquote bei hypothetischen Berührungen auf der Straße oder in der Bahn ist amerikanisch. Super natürlich auch das "i", der schweizerische Nationalvokal. Ins Hüttli einkehren, durchs Gässli flanieren oder in der Zeitung sich über das Nati informieren - jede Handlung wird in Niedlichkeit eingewickelt und eingeschnürt, ganz wattiert fühlt man sich dort, vergleichbar in etwa mit den Nieder- oder Legolanden. Der Regen unterscheidet sich hingegen kaum von dem gewohnten heimischen Niesel.


Füße in der Nähe des berühmten Tinguely Brunnen



Nonnen zwischen rostigen Eisenwänden in der Nähe der Füße am berühmten Tinguely Brunnen.

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arboretum, 14. Jul 2007, 23:59
Gewagte Söckli. Passen nicht so recht in der Farbkombination zu Hosen und Schuhen.

Falls möglich, werde ich es den Nonnen ausrichten.
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isabo, 15. Jul 2007, 14:11
Einmal sagte ich zu einer Schweizerin, die Schweizer bräuchten sich ja nicht zu wundern, dass man sie und ihr Land immer so niedlich findet, wenn sie doch ihre Badeanstalt "die Badi" nennen. Ich glaube, da war sie ein bisschen beleidigt.

Pack de Badehösli ei, nemm dei kleines Schwesterlei
Un dänn niachts wie rüss noh Züüüürisee!
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kid37, 15. Jul 2007, 23:38
Ah, das Rosti vom Richard Serri gleich neben dem Brunnen vom Tinguely. (Ich hab Leserinnen aus der Schweiz, bei mir könnte ich das gar nicht machen.)

Mit "Rosti" haben Sie mich einen kurzen Augenblick lang verunsichert.
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