Samstag, 8. Dezember 2007
´s Nannerl! Was hätte aus dem Nannerl werden können, wenn sie heute leben würde? Das jedenfalls fragt das Emmarl, die mir gestern auf den Tisch flatterte. Ich erwähne das deshalb, weil mir hier zwei Tage vorher die Antwort auf diese Frage gegeben wurde. (Moni müsste es eigentlich auch wissen.)

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Mittwoch, 21. November 2007
Während des Bankgesprächs mit meinem Berater, einem so, na, sagen wir mal Mittdreißiger, musste ich heute, wie unter Zwang, seine Haare betrachten. Sie müssen wissen: eine gewaltige Matte aus Pinselhaaren hat sich in den letzten Jahren an sein Haupt geschmiegt, Pinselhaar um Pinselhaar, ein kühnes Manifest für die Pinselhaarmatte trägt er zur Schau, mein Berater, kein Vergleich mehr mit dem Bürstenschnittbanker von vor vier Jahren. Jedenfalls: als wir uns sachte über den Dispo unterhielten, sah ich kurz rüber an den Schalter zu seiner Kollegin, die sich mit einer Lederhose aufgebitcht hatte, einer knarzigen, in der man Rauch aus Rockerkneipen vermutet, und die mich an die Mutter von Schulfreund F. erinnerte, einer so, na, sagen wir mal Mittvierzigerin damals, die ebenfalls Lederhosen trug, rauchige und knarzige, und von der man berichtete, sie habe sich auf einem Fest sehr gut mit Schulfreund K. verstanden, der wiederum - und jetzt halten Sie sich fest - stets über die Pinselhaftigkeit seiner Haare klagte. Trotz dieser verwirrenden Erinnerungsschleife blieb ich sehr geschmeidig in meinem Wippstuhl sitzen, wippte auch ein bisschen, dachte, dass ich ja unter all den Rockern hier nun der Spießer in der Filiale sei, vor allem mit meinen neuen Schuhen, den Herrenstiefeletten eines Herstellers von Rang und Namen, aber dann fiel mir zu allem Überfluss auch noch ein, dass ich auf dem oben erwähnten Fest ausnahmsweise mal einen Anzug getragen hatte, und zwar von eben diesem ranghaften Hersteller, und so kam es, dass ich die letzte Frage des Beraters dann doch überhörte, was ich aber mit einem beherzten "Standard! Natürlich!" erfolgreich zu überspielen wusste.

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Dienstag, 20. November 2007
Seid gegrüßt meine Lichtarbeiter, ich bin KRYON vom magnetischen Dienst (mit Willkommenschanneling).

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Stehe ich im Supermarkt, habe ich schon wieder vergessen, was ich einkaufen wollte, gehe ich ins Internet, vergesse ich, was ich nachschauen wollte und betrete ich meine Wohnung, weiß ich schon nicht mehr, was zu erledigen ich mir vorgenommen habe. Die Vermutung, dass es sich mit meinem Leben ähnlich verhält, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen, falls sie, die Vermutung, sich dort überhaupt aufhalten sollte. (Mehr Mate statt Lethe.)

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Samstag, 17. November 2007
Gustav Graf Neidhardt von Langnese-Zitzewitz.

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Ich glaube, ich befinde mich gerade in der Phase der einzeiligen Blogeintr

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Schleichende Charlottenburgisierung meiner Straße.

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Freitag, 16. November 2007

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Mittwoch, 7. November 2007
Noch etwas Gewürzbanane.

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Dienstag, 6. November 2007
Glanzparadenbeispiele am goldenen Vliesband (Vorsicht: roaring sixties!)

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Sonntag, 4. November 2007
Den ersten drei hier Kommentierenden werde ich innerhalb der nächsten 365 Tage* etwas schenken, sofern sie oder er ein gleichlautendes Versprechen in ihrem Blog abgeben.

*So jedenfalls die Generally Accepted Wichtel Principles (GAWP)

[via laute]

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Eine kleine Wahrnehmungsstörung wie die von Arnold Pick so bezeichnete Empfindung des Sichaufdemkopfstehendfühlens käme mir recht. Pick berichtet von einem 33jährigen Wagnergesellen, der drei Tage Wanderschaft ohne Schlaf und Nahrung hinter sich gebracht hatte, und nun, wohl aus Folge der Erschöpfung, die ganze Welt um 180 Grad in der Horizontalen gedreht wahrnahm, so dass eine Aussichtswarte, die er auf einer Anhöhe in Prag erblickte, hinter ihm zu stehen schien. Gelegentlich hatte er auch die Empfindung, als ob er in die Höhe gezogen würde. #

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Donnerstag, 1. November 2007
Murder: Daughters of Heavy / myspace: #

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Schauspieler, die über Schauspieler reden ("wunderbarer Mensch").

[der Jack, die Lana, Aktschnmuwie]

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Sonntag, 21. Oktober 2007
Die zertifizierte Seniorenbegleiterin.

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Donnerstag, 18. Oktober 2007




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Herr Spalanzani hat eine schöne Idee zur Nutzung des Tempelhofer Flughafens, bitte mal dafür sein.

Berlin-Rügen mit dem Luftschiff: wie schön das wäre.

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Alte Damen mit schlesischem Akzent.

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Mittwoch, 17. Oktober 2007
Was macht eigentlich Sri Chinmoy?

Während eines Besuchs in Thailand hob der Meditationslehrer und Fitness-Champion Sri Chinmoy, 75 Jahre alt, innerhalb von 3 Tagen 13 Elefanten. Nach einigen Elefantenbabys mit einem Gewicht von ca. 500 kg stemmte Chinmoy schließlich einen ausgewachsenen Elefanten samt Mahut (Elefantenführer) obenauf. Gesamtgewicht: 3910 kg. #

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Dienstag, 16. Oktober 2007
Drei zu Null für die Bärte.
Auf meinem Gang zur Post hörte ich letztens einen Gong, der genau so ging wie der, den wir früher in der Schule hatten: in abfallender Reihenfolge zuerst ein F, dann ein E und schließlich ein D. Anfang der Achtziger war auch ich vier Jahre lang d. Zu dieser Zeit durchlief ich im Fußball die F-, E- und die D-Jugend, so dass ich ungefähr gegen Ende der Grundschule doppel-D war, was mich ein wenig nervös machte. In der Fünften aber begann meine Stimme zu brechen, so dass ich weder ein F noch ein E bzw. D richtig traf, außerdem wurde die Sexualkunde drangenommen, von J., unserem Biologie-, Chemie- und Drogenbeauftragten, einem kräftigen Knoblauchesser mit Hitlerbart und -scheitel, ein ziemlicher Schmock müsst ihr wissen, der uns den Bunsen erklärte und auch sonst nicht lange fackelte, wenn es darum ging, den Mädchen den Puls zu fühlen, wenn ihr wisst, was ich meine.

Wie auch immer. Als i-Dötzchen und ABC-Schützen standen wir morgens Hand in Hand in Reih und Glied und schmetterten heimatliches Liedgut in den Himmel. Unsere Ranzen hießen Scout, Fuchs oder Wiesel, unsere Butterbrote sicherten wir in Tupperware und unsere Truppe war vor jedem Frontalunterricht aufs Äußerste konzentriert, denn wir geizten beileibe nicht mit Blei und radierten alles aus, was falsch war in der Fibel. Während wir die Schulbänke nur so drückten, dass sich die Balken bogen, formten die Lehrer uns zu Sportskanonen oder Religionshaubitzen. Die Schule selbst war mittels Wald gut umbäumt, der Grundriss entsprach in ungefähr einem x-förmigen Hufeisen. In der Mitte des Pausenhofs befand sich ein Brunnen, der kein Wasser führte, also kein wirklicher Brunnen, sondern nur ein Etwas war, um das wir uns deshalb in den Pausen gern gruppierten. In den Pausen selbst wurden die Jungs gehänselt, die Mädchen gegretelt.

Rückblickend glaube ich, dass meine Erziehung, die große Freiheit, aber auch all die Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Schulgemeinschaft mir geholfen haben, ein aufrichtiger und ehrlicher Mensch zu werden.

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Dienstag, 16. Oktober 2007
Auf der Klingel meiner Nachbarin, der ich letzte Woche den Schlüssel zu meinem Briefkasten gegeben habe, auf der Klingel steht jetzt ein anderer Name und niemand öffnet.

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